Hwarang Fighting Art

Tae Kwon Do Wörth

                                        mit den Füßen treten - Beintechniken



                                        mit der Faust stoßen - Handtechniken



                                        der Weg im philosophischem Sinn, geistiger und körperlicher Reifeprozess



Hierbei handelt es sich um die nationale koreanische Form der fernöstlichen Kampfkünste unter der Philosophie des Zen, welche über viele Jahrhunderte hinweg entwickelt wurde und  findet seine Wurzel in Korea und ist ca. 4.000 Jahre alt. Korea – wie wir es heute kennen – war damals noch in die Königreiche Koguryo, Baekje, Koryo und Sila aufgeteilt.


Die Anfänge lassen sich bis in die Koguryo-Dynastie zurückverfolgen, die 37 v. Chr. im Norden von Korea gegründet wurde. Ca. 20 Jahre vor der Koguryo-Dynastie wurde das Königreich Sila gegründet. Was für das Hwarang-Do berühmt ist. Hier handelt es sich um den Lebensweg, auf dem sich Ritter fast ausschließlich der Jagd, dem Studium und den Kampfkünsten widmeten um Geist und Körper zu vervollkommnen.


1909 – 1945 war während der Besatzung der Japaner die Ausübung aller kriegerischen Künste verboten. Diese wurden jedoch heimlich praktiziert und an einen erlesenen Kreis von Schülern weitergegeben. Zu dieser Zeit vermischten sich die koreanischen Techniken mit dem japanischen Karate. Nach der Befreiung war die Ausübung wieder gestattet.


1955 gebühren Generalmajor Choi Hong-Hi die Pflichteinführung beim koreanischen Militär - Einführung als Nationalsport - und die Namensfindung Taekwondo. Unter seiner Leitung wurde die Internationale Taekwondo Federation (ITF) gegründet.


In Österreich wird 1965/66 an der Uni Innsbruck durch Kwa Kyong Min erstmals Taekwondo angeboten. Er wird 1968 von Kyong Myong Lee abgelöst. 1969 wird der ÖTDV gegründet. 1974 kommt Lee Kwang Bae nach Wien.


Tae Kwon Do - Olympische Diziplin

1988 Demonstrations-Sportart

1994 Verkündung, dass Tae Kwon Do eine vollwertige olympische Disziplin ist.

2000 offizeller Wettbewerb


Grundsätze des Tae Kwon Do:

1. Ye-Ui                            Höflichkeit/Respekt

2. Yom-Chi                       Integrität

3. In-Nae                           Durchhaltevermögen/Beharrlichkeit

4. Guk-Gi                          Selbstdiziplin

5. Beakjul-bool-gul           Unbezwingbarkeit

Disziplinen:

1. Grundtechniken/Poomsae                Grundschule, Pflichtübungen, Formenlauf

  1. 2.Hanbon-Kyorugi                              Partnerübung, abgesprochener Kampf

3. Jayu-Kyorugi                                   Freier Kampf/Wettkampf

4. Kyok-Pa                                           Bruchtest

  1. 5.Ho-Sin-Sul                                       Selbstverteidigung


Kleidung und Gürtel:


Der weiße Dobok soll den Geist des Taekwondo, die Reinheit und Unvoreingenommenheit symbolisch darstellen.


Der Gürtel wird in zwei Schlingen um den Körper gebunden. Dies steht für Einheit von Körper und Geist.


Weiß                        Reinheit im geistigen Sinn und die Unvorein-

                                genommenheit



  1. 10.- 9. Kup             Keimling, der gerade aus der Erde sprießt



  1. 8.- 7. Kup               Pflanze; es beginnt zu wachsen



6. - 5. Kup               Himmel; Pflanze wächst in den Himmel,

                                den Horizont erreichen



  1. 4.- 3. Kup               Erde; es hat sich Boden gebildet



  1. 2.- 1. Kup               Achtung, hier steht schon etwas Höheres



1. - 10. Dan             Schwarz schließt alle Farben ein

                                technische und geistige Reife



Koreanische Flagge - Bedeutung



Die  Grundfarbe Weiss steht für Reinheit und Frieden. Der Rot/Blaue Kreis steht für Um-Yang und ist im Zentrum der Flagge von vier schwarzen Trigrammen umgeben.


Rot ist Yang und Blau ist Um. Es soll das Universum darstellen und die ihm enthaltenen Gegensätze, wie z.B. Feuer und Wasser, Tag und Nacht, Mann und Frau, etc.


Die Bedeutung der Trigramme:

  1. 1)Links oben steht für Himmel

  2. 2)Links unten steht für Feuer

  3. 3)Rechts oben steht für Wasser

  4. 4)Rechts unten steht für Erde


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